Das Kampfsystem

Aus Wiki Grepolis DE
Zur Navigation springen

Grepolis ist ein Browsergame, in dem es vornehmlich um das Angreifen anderer Spieler sowie das Übernehmen von deren Städten (Ausnahme: Welt Hyperborea) geht. Dieser Artikel soll dir die grundlegenden Funktionen des Kampfsystems, welches bei Grepolis zum Einsatz kommt, näherbringen.

Grundlagen

Wenn bei Grepolis zwei Einheiten gegeneinander antreten, wird grundsätzlich der Angriffswert des Angreifers mit dem Verteidigungswert seines Gegners in der jeweiligen Waffenart (Stich-, Schlag- oder Schusswaffe) verglichen. Den Ausgang des Kampfes beeinflussen zusätzlich das Vorhandensein bzw. die Stärke der Stadtmauer, etwaige göttliche Kräfte, die auf einer oder beiden Kampfseiten wirken sowie der Glücksfaktor, der sich für jede Schlacht ändert.


Agora

Die Agora ist der zentrale Punkt um deine Truppen zu verwalten. Unter Verteidigung siehst du die Truppen aufgelistet, die derzeit in der Stadt sind um diese bei einem möglichen Angriff zu verteidigen.

Mit einem Klick auf "Außerhalb" siehst du die zur Stadt gehörigen Truppen, die derzeit außerhalb deiner Polis sind. dazu gehören deine Truppen, die gerade einen Gegner angreifen oder einen Freund militärisch unterstützen.

Der "Simulator" ermöglicht es dir, bestimmte Kräfteverhältnisse bereits im Vorhinein durchzuspielen und zu schauen, wie der Kampf ausgehen kann. Dies kann sehr sinnvoll sein, um ein Gefühl für die taktischen Stärken von Angriff und Verteidigung zu bekommen. Gleichzeitig kann dir der Simulator keine Gewissheit geben. Zum einen bestimmt der Glückswert einen Teil der Schlacht mit, zum anderen weißt du nicht immer, welche Truppen dein Gegner wann in seiner Stadt haben wird.

"Kultur" zeigt dir den aktuellen Kulturwert deiner Stadt an. Städte mit einem niedrigen Kulturwert besitzen keine Ausstrahlungskraft und können andere Städte selbst bei militärischer Überlegenheit nicht übernehmen. Siehe dazu auch das Kulturkapitel.


Angreifen

Wenn du bereits ein paar Einheiten gebaut hast und den Gegner angreifen willst, musst du nur auf der Karte die Stadt oder das Bauerndorf anklicken, das du angreifen willst und dann "Angreifen" auswählen. Beachte dabei allerdings, dass zum einen jede Stadt eine Grundverteidigung hat und der Gegner auch Einheiten haben kann. Ein verlustreicher Angriff kann sich schnell als Schuss nach hinten erweisen.

Jeder Spieler hat ab der Anmeldung 7 Tage Anfängerschutz, in dieser Zeit kann er noch nicht von anderen Spielern angegriffen werden.

Alle Einheiten haben unterschiedliche Eigenschaften, sodass manche Einheiten besser zum Angreifen und andere besser zum Verteidigen sind. Im Angriff benutzen die Einheiten entweder eine Schlag-, eine Stich- oder eine Schusswaffe. In der Verteidigung hat jede Einheit wiederum einen unterschiedlichen Verteidigungswert gegen jede einzelne Waffenart. Welche Einheit was kann findest du in der Einheitenübersicht.

Wenn du andere Spieler angreifst, müssen die Bauernhofplätze der mitgeschickten Einheiten mindestens 3% der BHP aller Einheiten aus dieser Stadt entsprechen.

Unterstützen

Oft kommt es vor, dass Bündnispartner deiner Allianz oder Freunde deine Hilfe brauchen. Neben der Unterstützung durch Rohstofflieferungen kannst du ihnen auch Einheiten senden. Wähle dazu auf der Karte die Stadt aus, der du Truppen zur Hilfe schicken willst und klicke auf unterstützen.

Wenn deine Einheiten bei dem unterstützten Spieler angegriffen werden, erhältst du einen Bericht, wie viele du verloren hast. Sobald deine Einheiten dort ausgedient haben und nicht mehr benötigt werden kannst du sie zurückziehen. Gehe dazu wieder auf die Agora, klick auf "Außerhalb" und ziehe die Truppen, die du wieder in der Stadt haben möchtest zurück.


Angriff oder Unterstützung abbrechen

Es können innerhalb der ersten 10 Minuten Angriffe oder Unterstützungen abgebrochen werden. Ab dann sind die Truppen schon soweit, dass Sie den Ruf nicht mehr hören können.


Verteidigen

Wenn du regelmäßig angegriffen wirst ist es meistens so, dass dein Gegener hinter deinen Rohstoffen her ist, oder dich übernehmen will. Falls er kein Kolonialschiff beim Angriff mitführt, kannst du davon ausgehen, dass er in erster Linie deine Rohstoffe klauen will. Um das zu verhindern kannst du mehrere Sachen tun:

  • Deine Armee möglichst defensivstark ausrüsten
  • Deine Allianz kontaktieren und um Bündnishilfe bitten
  • Deine Rohstoffe regelmäßig verbauen
  • Das Lager und die Stadtmauer ausbauen.

Alle Einheiten haben unterschiedliche Eigenschaften, sodass manche Einheiten besser zum Angreifen und andere besser zum Verteidigen geeignet sind. Welche Einheit was kann findest du in der Einheitenübersicht.

Geschwindigkeit

Zeit ist Geld - diese Weisheit gilt natürlich auch bei Grepolis. Die Geschwindigkeit deiner Marine- und Landeinheiten sind beispielsweise dann von entscheidender Bedeutung, wenn du überraschend angegriffen wirst und deine Einheiten schnell nach Hause beordern musst. Beim Farmen wiederum schaffen schnellere Einheiten einen höheren Rohstoffgewinn in derselben Zeit.

Die Geschwindigkeit der Einheiten kannst du in der Einheitenübersicht erkennen. Wenn du mehrere Einheiten zusammen schickst, richtet sich die Geschwindigkeit nach der langsamsten Einheit.


Stadtmauer

Die Stadtmauer erhöht die Verteidigung einer Stadt enorm. Sie wirkt sich sowohl auf die Grundverteidigung, als auch auf die verteidigenden Truppen aus.

Grade am Anfang ist die Stadtmauer wichtig, damit du dich gut gegen Farmangriffe wehren kannst. Im späteren Spiel ist eine voll ausgebaute Stadtmauer die Grundlage einer effektiven Verteidigung deiner Heimat.


Spionieren

(siehe Spionage)

Wissen ist Macht. Das gilt natürlich auch bei Grepolis. Es wird für dich von überragender Bedeutung sein, mehr über die Kräfte der gegnerischen Truppen herauszukriegen. Unterschätzt du die Verteidigungskräfte des Gegners, wirst du vermutlich deine Angriffsarmee ins Verderben rennen lassen. Ein Überschätzen des Gegners ist zwar weniger tragisch, aber auch nicht optimal. Du vertrödelst in dem Fall Zeit mit dem Aufbau einer Armee, die in dieser Größe zum Zeitpunkt des Angriffs nicht nötig gewesen wäre.

Wichtigste Voraussetzung um einen Blick hinter die gegnerische Stadtmauer werfen zu können, ist es, die Höhle zu bauen. Hast du diese gebaut, kannst du einen Spion beauftragen.

Du schickst einen Spion hinter die gegnerischen Linien, indem du Silbermünzen in deiner Höhle platzierst. Damit bezahlst du den Spion und kannst anschließend über das Kontextmenü, gegnerischer Städte, einen Spion beauftragen. Der Spionageerfolg ist dir dadurch allerdings nicht sicher. Wenn die auszuspionierende Stadt mehr Silbermünzen im Versteck hat, scheitert dein Spion. In diesem Fall erhältst du keine Informationen über die gegnerische Stadt. Stattdessen bekommt die gegnerische Stadt eine Information darüber, dass du versucht hast, sie auszuspionieren.

Ist der Spionageversuch erfolgreich - also wenn du mehr Silbermünzen in dein Versteck investiert hast, als dein Gegner - erhältst du einen Bericht über die Zusammensetzung der gegnerischen Truppen.

Abhängig davon, welche der beiden Parteien gewinnt, werden dem Spionierenden, oder aber auch dem Spionierenden und dem Ausspionierten die vom Angreifer investierten Silbermünzen abgezogen. Hat der Spieler, der ausspioniert wird weniger Silber in der Höhle als der Auftraggeber der Spionage, dann bemerkt er nichts von dem Spionageversuch, es wird ihm kein Silber abgezogen.

Fortgeschritten

Wer will schon bei dem Offensichtlichen stehen bleiben, wenn es noch viele weitere Geheimnisse zu erkunden gilt? Mit den Grundlagen im vorigen Kapitel bist du für das Nötigste gerüstet. Willst du deine Kriegstaktiken optimieren, lies auch noch die folgenden Erklärungen durch.


Grundverteidigung

Jede Stadt verfügt über eine Grundverteidigung. Grundverteidigung bedeutet, dass die Polis sich verteidigt, obwohl keine Einheiten in der Stadt stehen. Wenn du also nur einen Schwertkämpfer in eine leere Stadt schickst, wird dieser trotzdem sterben. Die Grundverteidigung wird durch die Stadtmauer erhöht.

Glück

Das Glück ist, wie der Name ja schon vermuten lässt, ein Zufallsfaktor der bei jedem Kampf einfließt. Das Glück kann Werte zwischen -30 und +30 annehmen. Es wird immer aus Sicht des Angreifenden angegeben. Wenn man als Angreifer +30% Glück hat bedeutet dies, dass die Kampfkraft der angreifenden Einheiten um 30% höher ist.

Moral

Sinn der Moral ist es, aktive kleinere Spieler vor den Übergriffen großer Spieler zu schützen. Greift ein sehr großer Spieler einen sehr kleinen Spieler an, so kämpfen seine Truppen mit geringerer Effizienz, da sich viele Kämpfer weigern, diesen unehrenhaften Befehl auszuführen oder leichtsinning die Stärke des Gegners unterschätzen.

Die Moral wird mit folgender Formel berechnet:

[($def_points / $att_points) * 3 + 0.3] * 100

$def_points= Ranglistenpunkte des Verteidigers(Gebäudepunkte)

$att_points= Ranglistenpunkte des Angreifers (Gebäudepunkte)

Anti-Timing-Regel

Die Anti-Timing-Regel ist ein automatischer Mechanismus, der auf jede Truppenbewegung eine zufällige Laufzeit zwischen +10 und -10 Sekunden dazu rechnet. Bei Grepolis soll es nämlich nicht darum gehen millisekundengenau die Angriffe in die richtige Reihenfolge zu setzen, so dass der Gegner nicht mehr dazwischentimen kann.

Spieler, die strategisch die Angriffe in der richtigen Reihenfolge planen, werden durch diese Regelung nicht beeinflusst. Erst das sekundengenaue Timing wird eingeschränkt.

Um beim Farmen nicht zu stören, wird die ATR bei Bauerndörfern erst beim Rückweg berücksichtigt (nicht das Farmtrupps in der falschen Reihenfolge ankommen!)

Nachtbonus

In dieser Zeit erhöht sich die Stärke der Truppen des "Opfers" um 100%. Der Nachtbonus ist nicht in allen Welten gleich geregelt. Für deine Welt findest du ihn hier: Welten

Katapulte

Die Verteidigungsmauern deiner Feinde sind undurchdringbar für dich? Dann benötigst du mächtige Katapulte, die gegnerische Stadtmauern einreißen können. Sie entstanden zur Zeit Alexanders des Großen und wurden genau für solche Belagerungszwecke gebaut. Im wahrsten Sinne des Wortes katapultieren sie große Felsstücke auf die gegnerischen Mauern und zehren so an deren Widerstandsfähigkeit. Das macht sie oftmals zu unverzichtbaren Bestandteilen einer Eroberungsarmee. Katapulte haben den Nachteil, dass sie sich sehr langsam bewegen und im Angriff nur wirkungsvoll gegen Steine, nicht aber gegen Menschen sind. Kommen gegnerische Einheiten zu ihnen durch, sind sie recht schnell zerstört.

Städte erobern

Andere Städte ausbeuten wird deiner Stadt helfen, sich weiter zu entwickeln. Doch alleine wird deine Stadt nie zu einer mächtigen Großmacht. Du brauchst weitere Städte - vielleicht auch auf weiteren Inseln - um ein großes hellenistisches Imperium zu gründen. Auf den folgenden Seiten erfährst du, wie du andere Städte erobern und dauerhaft einnehmen kannst.

Kulturwert

Um andere Städte dauerhaft einnehmen zu können, muss deine eigene Stadt einen Kulturwert haben, der es den Bewohnern der anderen Stadt erleichtert, deine Herrschaft zu akzeptieren. Das ist vielleicht auch der historische Grund dafür, warum Sparta nie die Größe und Anziehungskraft Athens erreichte.

Die Kulturstufe deiner Stadt, die du mit einem Klick auf der Agora erfährst, zeigt dir an, wieviele Polis du insgesamt besitzen darfst. Du startest mit Kulturstufe 2, was bedeutet, dass du noch eine Polis gründen oder erobern kannst.

Um den Kulturwert zu erhöhen kannst du rauschende Stadtfeste feiern. Diese epische Party wird deinen Kulturwert hochtreiben und deine Stadt weit außerhalb deiner Polis berühmt und attraktiv machen. Zur Auswahl stehen dafür "Theaterspiele", "Olympische Spiele", "Triumphzug" und "Stadtfest".

Kolonialschiffe

Die dritte und letzte Voraussetzung um andere Städte zu besitzen, ist der Bau eines Kolonialschiffs. Mit einem Kolonialschiff kommen all die Pioniere und deren lebensnotwendige Materialien in deine neue Stadt. Um eine Kolonisierung zu beginnen, müssen sowohl (Kampf-) Land- als auch Seeeinheiten mitgeschickt werden. Kolonieschiffe dürfen maximal 48h unterwegs sein.


Eroberung mit Belagerung

Diese Eroberungsform gilt auf den Belagerungs-Welten sowie für Geisterstädte auf Hyperborea (dort können keine aktiven Spieler erobert werden). Auf Revolte-Welten gilt "Eroberung mit Revolte" (siehe nächster Abschnitt)

Wenn du über einen ausreichend hohen Kulturwert verfügst, kannst du deine Truppen in Begleitung eines Kolonieschiffes zu einer gegnerischen Stadt schicken, um die dort stationierten Truppen zu beseitigen und die Stadt zu übernehmen. Doch nach deiner Ankunft sind dir die Menschen dort noch nicht wohlgesonnen und selbst wenn du den harten Kern der militärischen Abwehr bereits zerschlagen hast, kann die Grundverteidigung der gegnerischen Stadt dein Kolonialschiff zerstören - es müssen also nach dem Kampf sowohl Land- als auch Seekampftruppen übrig bleiben. Deine Kolonialtruppen benötigen eine bestimmte Zeit, um die Bevölkerung der zu erobernden Stadt davon zu überzeugen, in dein Lager überzulaufen - dies ist die Phase der Belagerung. Die Belagerungsdauer ist unterchiedlich: Einerseits ist sie vom Geschwindigkeitsfaktor der jeweiligen Welt abhängig (Speed 1: 24 Stunden - Speed 2: 12 Stunden - Speed 3: 8 Stunden /Ausnahme: Welt My: da ist die Beagerungszeit auf 12 Stunden festgelegt trotz Speed 4). Durch die Forschung Demokratie kann die Belagerungszeit verlängert werden.

Während der Belagerung hat der Stadtbesitzer keinen Zugriff mehr auf die Stadt. Allerdings können deine Truppen während der Belagerung unterstützt, aber auch angegriffen werden. Eingehende Angriffe/Unterstützungen auf deine Belagerung kannst du so sehen: klicke in der Stadt aus welcher du das Kolonieschiff geschickt hast, rechts die belagerte Stadt an und dann das Truppensymbol. Überleben die Kolonialtruppen diese Zeit, ohne von feindlichen Truppen zerstört zu werden, wechselt die Stadt in deinen Besitz.

Eroberung mit Revolte

Diese Eroberungsform gilt auf Revolte-Welten (für die übrigen Welten gilt "Eroberung mit Belagerung" - siehe vorhergehender Abschnitt)

In der Akademie findest du die Forschung "Eroberung" - sie ermöglicht dir, Revolten in anderen Städten zu entfachen. Um eine andere Stadt zu übernehmen, sind nun folgende Schritte notwendig: Wenn du einen Angriff mit der Angriffsart "Revolte entfachen" startest und dabei zumindest sämtliche Landtruppen in der Zielstadt beseitigst, beginnt sich die dortige Bevölkerung zu fragen, ob sie denn tatsächlich vom Richtigen regiert wird. Es dauert eine Weile, bis sich die Gerüchte und das Murren der Bürger innerhalb der Stadt verbreitet haben und sich die Unzufriedenheit hochschaukelt, sodass 12 Stunden nach dem erfolgreichen Angriff in der Polis eine Revolte beginnt.

Während der Revolte ist die Bevölkerung der Stadt bereit, dich als neuen Regenten zu akzeptieren - schließlich hast du durch den vorhergehenden erfolgreichen Angriff bereits bewiesen, dass du ein fähigerer Feldherr als der momentane Besitzer bist. Deshalb wirst du, wenn du in der Zeit einen weiteren erfolgreichen (normalen) Angriff mit Kolonieschiff auf die Stadt durchführst, diese problemlos sofort übernehmen können. Allerdings musst du auf zwei Dinge achten: Auch wenn die Bevölkerung gegen den momentanen Besitzer der Stadt revoltiert, hat dieser trotzdem noch vollen Zugriff auf die Polis, kann seine Truppen dort kommandieren und Unterstützungstruppen dorthin beordern - diese musst du bei oder vor dem Eintreffen deines Kolonieschiffes natürlich beseitigen. Auf jeden Fall müssen dabei Kolonieschiff und einige Land- und Seekampftruppen des Begleitschutzes überleben!

Des Weiteren hast du nach dem Start der Revolte lediglich 12 Stunden Zeit, um das Kolonieschiff ankommen zu lassen - nach dieser Zeit wird es dem Besitzer gelingen, die Revolte zu ersticken.

Die 12 Stunden vor dem Ausbrechen einer Revolte sowie die 12 Stunden Dauer der Revolte selbst sind unabhängig vom Geschwindigkeitsfaktor der Welt.

In einer Zielstadt können mehrere Revolten gleichzeitig entfacht werden. Erobern können aber nur die Spieler, die eine Revolte entfacht haben - es kann somit niemand eine von jemand anderem entfachte Revolte nutzen.

Geisterstädte auf Revolte-Welten

Auf Welten mit dem Revoltesystem kann man natürlich auch Geisterstädte erobern. Da es dort jedoch keinen Regenten der Stadt gibt, gegen den die Bürger revoltieren könnten, ist hier ein Angriff zum "Revolte entfachen" nicht nötig. Du musst lediglich ein Kolonieschiff aus einer deiner Städte mit Begleitschutz entsenden, um die herrenlose Stadt zu deinem Territorium zu erklären. Wenn das Kolonieschiff die Ankunft in der Stadt übersteht, gehört sie sofort dir - allerdings musst du natürlich die entsprechenden kulturellen Voraussetzungen für eine weitere Stadt erfüllen. In der Stadt, von der aus das Kolonieschiff in See sticht, muss in der Akademie für die Eroberung von Geisterstädten nicht zwingendermaßen "Eroberung" erforscht worden sein.

Du wurdest erobert

Sie haben dir alles genommen? Keine Angst, bei Grepolis gibt es kein Ende für dich. Sollte deine Stadt in feindlichen Besitz übergehen, erhältst du direkt die Chance, in einer neuen Polis nochmal von vorn anzufangen und all die Fehler zu vermeiden, die du möglicherweise bei deinem vorigen Versuch begangen hast. Natürlich wissen wir, dass du bei einem Neustart einen gewissen Rückstand gegenüber den alteingesessenen Städten hast. Das gleichen wir dadurch aus, dass deine neue Polis an einem Ort der Inselwelt platziert wird, an dem deine Nachbarn ein ähnliches Spiellevel haben wie du. Dein Neuanfang ist also eine große Chance, mit dem Wissen des vorigen Versuchs dieses Mal viel mächtiger zu werden.