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Version vom 22. Juni 2013, 20:45 Uhr


Bauerndörfer

Über die Interaktion mit Bauerndörfern kannst du Rohstoffe erhalten, umtauschen und Einheiten generieren. Sie sind somit ein wichtiges Element des Spieles - und das gerade in der Anfangsphase, wo jeder verfügbare Rohstoff benötigt wird.

Allgemeines

Zwei Bauerndörfer

Auf jeder großen Insel (20 Stadtplätze) gibt es 8 Bauerndörfer. Auf kleineren hingegen steht kein einziges zur Verfügung.

Die Bauerndörfer sind so angeordnet, dass die Laufzeit von jeder Stadt auf einer großen Insel zu ihnen im Durchschnitt gleich groß ist. Somit hat kein Stadtplatz einen Vorteil, wenn es um die Entfernung zu den Bauerndörfern geht.

Die Interaktion mit einem Bauerndorf ist erst dann möglich, wenn du es erobert hast. Dafür musst du entweder alle Einheiten besiegen, die das Bauerndorf bewachen, oder du erhältst es nach deiner Registrierung auf einer Welt. Dein allerersten Bauerndorf steht dir nämlich direkt zur Verfügung.

Bauerndörfer erobern

Bauerndorf erobern

Bevor du die Bewacher eines Bauerndorfes angreifen darfst, musst du zuerst über eine bestimmte Einheitenstärke auf deiner Insel verfügen. Diese benötigte Einheitenstärke bezeichnet die für Einheiten verbrauchten Bevölkerungsplätze (nicht die bloße Anzahl!) und erhöht sich mit jedem von dir eroberten Bauerndorf auf einer Insel. Auch die bewachenden Einheiten werden immer vielzähliger und stärker. Die nachfolgende Tabelle zeigt das recht deutlich:

Bauerndörfer Bewachende Einheiten Benötigte Einheitenstärke
1 - -
2 1 Schleuderer 6
3 3 Bogenschützen 10
4 60 Schleuderer 40
5 60 Schwertkämpfer 100
6 100 Bogenschützen 300
7 300 Schleuderer, 80 Hopliten, 80 Reiter 600
8 150 Schwertkämpfer, 150 Bogenschützen, 75 Hopliten
(zusätzlich Stadtmauer Stufe 20)
1000

Verfügst du erst einmal über die benötigte Einheitenstärke und denkst, dass du es mit den Bewachern aufnehmen kannst, dann solltest du das Bauerndorf angreifen. Wähle dabei am besten möglichst offensiv starke Einheiten.

Eroberst du das Bauerndorf wider Erwarten nicht sofort, so musst du beim nächsten Versuch nur noch gegen die aus dem vorherigen Kampf übrig geblieben Bewacher kämpfen.

Die Stimmung

Stimmungswert

Die Bauern eines Bauerndorfes können sowohl gut als auch schlecht auf dich zu sprechen sein. Logischerweise solltest du die Bauern dir gegenüber nie zu sehr aufbringen, da ansonsten eine Revolte in einem Bauerndorf ausbrechen kann. Diese Revolte musst du dann wiederum durch einen Angriff auf die revoltierenden Bauern beenden.

Wie wahrscheinlich eine Revolte ist, hängt vom Stimmungswert ab, der sich mit der Zeit wieder regeneriert. Die folgende Tabelle zeigt die Abhängigkeit von Stimmungswert und Revolte-Risiko:

Stimmungswert Wahrscheinlichkeit einer Revolte
über 80% Es kommt nie zu einer Revolte.
50-79% Es kommt selten zu einer Revolte.
16-49% Es kommt fast immer zu einer Revolte.
unter 15% Es kommt immer zu einer Revolte.

Die Stimmung der Bauern dir gegenüber ist nicht gleich der Stimmung der Bauern den anderen Spielern auf deiner Insel gegenüber. Sie ist immer spielerbezogen. So kann ein und dasselbe Bauerndorf z. B. gegen dich revoltieren, einem anderen Spieler deiner Insel jedoch zu 100% positiv gestimmt sein.

Rohstoffe fordern und plündern

Hast du ein Bauerndorf erobert, so steht es dir von da an frei, mit diesem zu interagieren. Das Fordern und Plündern eines Bauerndorfes ist eine sehr effiziente und einfache Methode, um Rohstoffe zu erhalten.

Zunächst musst du wissen, in welcher Art sich Forderung und Plünderung unterscheiden. Wie die Begriffe schon andeuten, ist die Forderung der "nettere" Weg, auf dem du Rohstoffe von den Bauern forderst. Beim Plündern dagegen plünderst du sie. Infolgedessen sinkt die Stimmung der Bauern beim Plündern, beim Fordern jedoch nicht. Andererseits spricht für die Plünderung, dass du auf diese Weise doppelt so viele Rohstoffe erhältst wie beim Fordern.

Wie bereits erwähnt ist die Gefahr einer Revolte bei niedriger Stimmung hoch. Aus diesem Grund solltest du aufpassen, wie oft du plünderst bevor du dann aufs gefahrlose Fordern umsteigst. Erwähnenswert in dem Zusammenhang ist auch, dass beim Fordern bei niedriger Stimmung keinerlei Gefahr einer Revolte droht. Ist jedoch erst einmal eine Revolte ausgebrochen, so kannst du weder Rohstoffe fordern noch plündern, lass es also gar nicht erst soweit kommen.

Nach dem Erhalt von Rohstoffen musst du immer eine gewisse Zeit warten, bis du wieder welche fordern bzw. plündern kannst. Diese Wartezeit ist abhängig von der Menge der Rohstoffe, die du erhältst. Je mehr Rohstoffe du bekommst, desto länger dauert es, bis du wieder welche erhalten kannst. Du hast mehrere Auswahlmöglichkeiten. Die mit der kürzesten Regenerationszeit ist selbstverständlich die auf Dauer gesehen effektivste, da Aktivität belohnt wird. Folgende Möglichkeiten gibt es:

Ausbaustufe Rohstoffe
Fordern Plündern
5 Minuten 20 Minuten 90 Minuten 240 Minuten 5 Minuten 20 Minuten 90 Minuten 240 Minuten
1 10 23 51 100 20 46 103 200
2 12 27 60 116 24 54 120 233
3 14 31 68 133 28 62 136 266
4 16 35 76 150 32 70 153 300
5 18 39 85 166 36 79 170 333
6 20 43 94 184 40 87 187 368

Bei x-facher Spielgeschwindigkeit erhöht sich die Rohstoff-Menge ebenfalls um das x-fache.

Für jedes Bauerndorf gibt es eine maximale Rohstoff-Menge, die an einem Tag gefordert oder geplündert werden darf. Folgende Formel lässt sich zur Berechnung dieser Grenze verwenden:

Maximale Rohstoff-Menge pro Tag = ((Ausbaustufe-1)/10+0,5)*12.500*Spielgeschwindigkeit

Bauerndörfer ausbauen

Rohstoffe handeln

Einheiten fordern